Zauberberg

Life on Stage

Das neue Staatstheater, geplant von Rolf Prange, löste gemischte Reaktionen aus, als es nach Jahren des Provisoriums in der Orangerie eröffnet wurde. Während das moderne Design kritisiert wurde, lobte man den Zuschauerraum als angenehm und zweckmäßig. 50 Jahre nach der Eröffnung wird das Haus saniert, um es stärker in das Stadtleben zu integrieren. Geplante Erweiterungen sollen das Theater als Kulturort jenseits klassischer Veranstaltungen öffnen und Einblicke in die kreative Welt hinter den Kulissen bieten. Darüber hinaus werden Ideen für temporäre Wohnformen für Mitarbeiter und Kulturschaffende entwickelt, um eine engere Verbindung von Wohnen und Arbeiten zu ermöglichen.
An der Schnittstelle zur Mollerstadt ist eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Bestehenden wie auch der Morphologie der Stadt erforderlich um eine angemessene Setzung und einen identifikationsstiftenden Typus zu entwickeln der sich in einem eigenständigen architektonischen Ausdruck widerspiegeln soll. Dabei sind die elementaren Fragen der Architektur – Raum, Struktur, Material – zu beantworten mit präzisen Raumfolgen im Inneren, Poesie, Atmosphären und Stimmun-gen, deren Maßstab, Proportion, Lichtführung und Haptik das Behagen und die Wonne der Mitarbeiter und Besucher auf der Bühne und in den Wohnungen steigert.

Caroline Schmitt
Caroline Schmitt
Caroline Schmitt
Caroline Schmitt
Caroline Schmitt
Caroline Schmitt
Cora Meussling
Cora Meussling
Cora Meussling
Cora Meussling
Cora Meussling
Cora Meussling
Johanna Straub
Johanna Straub
Johanna Straub
Johanna Straub
Johanna Straub
Johanna Straub